Tag 22-37: Spot the Big 5

Das Ende meiner Südafrika-Reise naht. Die letzten Tage habe ich viele Kilometer im Bus und in Nationalparks verbracht.

4 Tage lang Safari im Krüger Nationalpark.
Danach ging es weiter zu einer 7-tägigen Reise nach Botswana und Zimbabwe zu den Victoria Wasserfällen, den längsten Wasserfällen der Welt und zum Chobe Nationalpark.

Wenig schlaf und viele Tiere beschreiben die letzten Tage sehr gut.

In einer 10-stündigen Busfahrt von Johannesburg erreichten wir den Krüger Nationalpark, der wohl bekannteste Nationalpark Afrikas.
Dort hatten wir großes Glück, wir konnten in einem Night-Gamedrive einen sehr seltenen, zu den Big5 (Leopard, Büffel, Elefant, Löwe, Nashorn) zählenden Leoparden entdecken. Ebenso eine gefleckte Hyäne und Wildhunde zählen zu den seltenen Bewohnern des KrügerParks, die wir entdecken konnten.
Elefanten, Giraffen, Zebras, Kudus, Impalas und viele weitere Tierarten, die durch die großen Schutzmaßnahmen in großer Anzahl vorhanden sind, zählen zu den täglichen Beobachtungen.

Auf dem Rückweg vom Krüger Nationalpark nach Johannesburg machten wir einen Stop, am Blyde River Canyon, der drittgrößte Canyon der Welt. Dieser Canyon bietet einen großatigen Ausblick, den man den ganzen Tag genießen könnte.

Am (zu) sehr frühen, nächsten Morgen ging es weiter nach Botswana, das Nachbarland Südafrikas. Da die afrikanischen Distanzen sehr groß sind (Über 3000 Km in 11 Tagen), verbrachten wir den kompletten Tag im Bus, um am Abend unsere Zelte in einem Nashorn-Nationalpark zu errichten.
Der Gamedrive am nächsten Morgen konnte nur mit Schlafsack, Mütze und Handschuhen überstanden werden. In der afrikanischen Halbwüste wird es Nachts sehr kalt und feucht und das Fahren in einem offenem Jeep macht das ganze nicht wärmer…
Belohnt wurden wir dafür mit zahlreichen Nashorn-Sichtungen.

Nach Ende des Gamedrives ging es auch schon wieder weiter: Zelte abbauen und eine weitere Busfahrt bis spät in den Abend.

Nach unzähligen Stunden im Bus erreichten wir Simbabwe, dort sind die Victoria Wasserfälle beheimatet. Simbabwe ist ein sehr armes Land, mit sehr hoher Inflation. Seit 2008 akzeptiert Simbabwe seine eigene Währung nicht mehr. Im ganzen Land wird mit US-Dollar bezahlt.

Die Wasserfälle sind schon kilometerweit entfernt zu hören. Die durch die gewaltigen Wasserfälle auftretende Gischt ist in mehreren hundert Meter Entfernung noch zu spüren. Der Blick auf diese Naturgewalt, die zu den 7 Naturweltwundern gehört, ist atemraubend.

Wieder auf dem Rückweg nach Johannesburg, verbrachten wir einen Tag im Chobe-Nationalpark, der Flächenmäßig größer ist, als der Krüger Nationalpark.
In einem weitern Gamedrive konnte ich die populären Big5 Afrikas, mit der Löwen-Sichtung, vervollständigen.

Die letzten Tage verbringe ich nun in Johannesburg. Am Donnerstag, 1. Mai fliege ich bereits nach Südamerika. Erster Stop ist Sao Paulo in Brasilien.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>