Schon 8 Monate sind vergangen, seit ich Deutschland verlassen habe – eine lange Zeit. Die letzten Wochen habe ich in “verschiedenen” Welten verbracht.
Vom Amazonas Boliviens, über Großstädte in den USA, bis zu einsamen Bilderbuchstränden in Fiji, konnte ich alles erleben.
Nachdem ich ziemlich lange in hohen Gebieten in den Anden Boliviens unterwegs war, habe ich beschlossen, in den Amazonas Boliviens nach Rurrenabaque zu reisen. Auf einer der gefährlichsten (Auch unter “Death Road” bekannt) Straßen Boliviens ging es in ca. 20h in die tropische wärme, fast auf Meereshöhe.
Hier verbrachte ich 10 Tage in der Pampa und dem Dschungel des bolivischen Amazonas.
In Rurrenabaque lernte ich einen einheimischen kennen, der Survival-Touren anbietet. Ohne lange zu zögern ging es 2 Tage später dann auch schon zu einem Survival-Trip für 5 Tage. Wir haben mit der Handleine Fische gefangen, Pilze, Früchte und Palmherzen gesammelt und die braune Brühe des Amazonas ungefiltert getrunken (Überlebt! 
).
Nach diesen sehr kräftezehrenden 5 Tagen gönnte ich mir noch einen Auszeittag in Rurrenabaque und fuhr dann 2 Tage lang nach Uyuni – der größten Salzwüste der Welt.
Diese beeindruckenden Landschaften verwandeln sich zur Regenzeit in den größten natürlichen Spiegel der Welt (Wasser sammelt sich auf der Salzebene und spiegelt sich dadurch). Dieser “Spiegel” ist sogar vom Weltraum aus zu sehen.
Dies war auch die letzte Tour in Südamerika für mich. Nach 6 Monaten war es an der Zeit neue Kulturen zu entdecken. Ein paar Tage später war mein Flug nach Las Vegas – Der Kontrast kann kaum größer sein. Alles spricht englisch, die Häuser typisch amerikanisch bunt und die Autos teuer.
Zu einer meiner Lieblingsstädte wurde Los Angeles, diese (zumindest im Zentrum) sehr schöne, extrem große Stadt hat das ganze Jahr über ein angenehmes Klima und eine der schönsten Strandpromenaden.
Der Stopover in den USA war nur für 8 Tage und so verlies ich L.A. ohne groß etwas von der näheren Umgebung gesehen zu haben. Ab nach Fiji!
Die letzten Tage habe ich nun in Fiji verbracht – Ein Bilderbuchparadies (zumindest wenn man nicht auf der Hauptinsel ist). Blaues Wasser, gutes Wetter, wunderschöne Korallenriffe und weiße Sandstrände.
Die nächsten 5 Wochen werde ich in Neuseeland verbringen. Danach zu einem kurzen Stopover nach Sydney und dann geht es auch schon nach Südostasien
