Tag 121-146: Living the Caribbean Dream – Panama, Kolumbien

In den letzten Tagen bin ich von Panama nach Kolumbien gereist und befinde mich nun nahe der Grenze zu Ecuador. Aufgrund immer noch durch Guerilla-Kämpfer beherrschtes Gebiet an der Grenze von Panama zu Kolumbien, musste ich einen Flug in die Hauptstadt Kolumbiens nehmen – Bogota. In Kolumbien besuchten mich meine Eltern, die ich nach 5 Monaten das Erste mal wieder sehen konnte und mich auch in der Vorbereitung zu meinem Traum der Weltreise unterstützt haben. Auch hier noch einmal Danke dafür :)

Ein von mir im vorhinein sehr unterschätztes Land war Panama. Panama bietet auf der einen Seite die Karibik, die mit einer atemraubenden Strandkulisse Über- als auch Unterwasser seine Besucher fasziniert. Da ich durch den im vorhinein gebuchten Flug nach Bogota, Kolumbien nur 7 Tage insgesamt für Panama zur Verfügung hatte, musste ich diese gut einteilen. Ich entschied mich die meiste Zeit in “Bocas del Toro” in der Karibik Panamas zu verbringen. Bocas bietet viele kleine Inseln, viele davon unbewohnt, die sehr günstig mit kleinen Booten zu erreichen sind.

Nach 5 Tagen schnorcheln, baden, wandern, Fahrrad fahren und Fledermaushöhlen erforschen (die gibt es da auch) hatte ich noch 2 Tage bis zum Abflug nach Kolumbien. Diese verbrachte ich in meiner inzwischen zur Top 3 gehörenden Städte: Panama City.

Eine Stadt die alles zu bieten hat. Von der malerischen Altstadt, über riesige Hochhäusern im Finanzzentrum, bis zum Panama-Kanal, der vorgestern sein 100-Jähriges Jubiläum feiert, ist alles dabei.

Nachdem verlassen Panamas und der Ankunft in Bogota in Kolumbien, fuhr ich nach Armenia, ein im Herzen des Kaffeedreiecks gelegenes Städtchen. Von hier kann man schöne Wanderungen in die Ausläufer der Anden unternehmen und natürlich viele Kaffeefarmen besuchen. Eine Kaffeetour kann ich jedem empfehlen, da ich obwohl ich fast täglich Kaffee trinke nicht einmal wusste, wie eine Kaffee-Pflanze aussieht :)

Weiter ging es nach Medellin, einer Großstadt Kolumbiens. Zum Glück war bei meinem Aufenthalt das jährlich stattfindende “Flower-Festival”, das die ganzen Menschen (und insbesondere Hunde) auf die Straßen trieb. Ansonsten hat Medellin – wie ich finde – nicht sehr viel zu bieten.

In einer 17-stündigen Nachtbusfahrt fuhr ich dann auch schon weiter nach Santa Marta, an die Karibikküste Kolumbiens. Der nahegelegende “Tyrona Nationalpark” bietet einen Mix aus Bilderbuchstränden und Regenwald – Mein Highlight Kolumbiens.

Auf dem Rückweg wieder nach Bogota, legte ich noch einen Zwischenstopp in einer Smaragdmine (Immer noch viel Kinderarbeit und ein sehr schmutziger Job) und einer Salzkathedrale, die 180m unter der Erde in einem ehemaligen Salzbergwerk eingerichtet wurde.

Nun befinde ich mich in Popayan, nahe der Grenze zu Ecuador. Hier besteige ich in den nächsten Tagen einen Vulkan, der auf über 4400 HM liegt. Danach geht es dann auch schon weiter nach Ecuador.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>