Tag 9-22: Über die Hälfte ist vorbei – Garden Route, Chintsa, Durban

Über die Hälfte meines Südafrika-Trips ist schon vorbei. In den letzten Tagen bin ich ca 2000 KM mit dem Bus gereist und bin inzwischen in der Kwazulunatal-Region, an der Ostküste Südafrikas, gelandet.


Die Garden Route, die ich in den letzten Tagen bereist habe, ist für Naturliebhaber eine super Gegend und im Vergleich zu Kapstadt auch sehr sicher.

Der Beginn der Garden Route ist in Mossel Bay. Eine sehr ruhige Gegend, mit einem kleinen Hafen und einem sehr schönen, großen Nationalpark. Der 14,5 Km lange Trail, den ich am nächsten Tag bewältigte, benötigte mehr Zeit als ich gedacht hätte.
Nach 5h Wandern über Stock und Stein, erreichte ich endlich mein Hostel wieder – Der Ausflug hat sich aber definitiv gelohnt.

Nach 2 Tagen Aufenthalt in Mossel Bay, verlies ich die Küstenregion um in die Halbwüste nach “Oudtshoorn” gehen zu können.
Oudtshoorn ist berühmt für eine der größten Tropfsteinhöhlen der Welt, die “Cango Caves”, aber auch für die unzähligen Straußenfarmen. Wer einmal nach Oudtshoorn kommen sollte und die Tropfsteinhöhlen besucht, dem empfehle ich nicht die Standard Tour zu unternehmen, sondern die wesentlich anspruchsvollere und spannendere Adventure Tour.
Die Tour führt dann nicht über künstlich angelegte Pfade durch die Höhle, sondern man muss sich durch den natürlichen Verlauf des Höhlensystems “kämpfen”.

Nach weiteren 2 Tagen in der Halbwüste Oudtshoorns ging es wieder zurück ans Meer, um der Garden Route weiter folgen zu können. Den nächsten Stop auf der Garden Route legte ich, empfohlen durch mein Hostel in Kapstadt, in “Wilderniss” ein.
Das Hostel ist im Nationalparks Wilderniss beheimatet, dementsprechend “Grün” war es auch um das Hostel herum. Der nächste Supermarkt war 30 Gehminuten entfernt, es wurden jedoch zum Glück Getränke, Frühstück und Abendessen angeboten.

Nach einer Kanu-Tour und unzähligen Geh-Kilometern im Nationalpark, bin ich 3 Tage später nach Chintsa aufgebrochen, um mich mit ein paar Volunteers (Freiwilligenhelfer), die ich in Kapstadt kennen lernte, zu treffen.
Das Hostel liegt abseits des Straßenlärms der Stadt, mit einem wunderschönen Blick auf den Strand Chintsas.

Die viel zu kurzen 2 Tage verbachten wir mit meinen ersten Surfversuchen und Volleyball. Chintsa ist definitiv ein Ort, den man bei seiner Südafrikareise nicht auslassen sollte.

Nach weiteren 11h Busfahrt habe ich gestern Nacht Durban, in der Kwazulunatal Region erreicht.
Den heutigen Tag habe ich mit einer Tour zu den “Zulus”, den ursprünglichen Bewohnern des Landes, verbracht.

Morgen geht es auch schon weitere 11h nach Johannesburg. Am Donnerstag beginnt meine Safari Tour durch den Krüger Nationalpark, zum Chobe Nationalpark in Botswana, sowie den Victoria Wasserfällen.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>