10 Tage sind nun schon vergangen, seit ich in den amerikanischen Kontinent gereist bin.
Begonnen habe ich meine südamerikanische Rundreise mit einem 3-Tage Stop in Sao Paulo in Brasilien.
Danach ging es weiter mit dem Flugzeug nach Buenos Aires, Argentinien.
Der Flug von Johannesburg nach Sao Paulo war einer der besten Flüge, den ich je hatte – nicht unbedingt wegen der Fluggesellschaft oder des Flugzeuges (war auch nicht schlecht 
), sondern wegen der wolkenlosen Aussicht auf die namibische Wüste und die riesigen Waldflächen Brasiliens.
Nach einer Flugzeit von knapp 10 Stunden bin ich am frühen Nachmittag in Sao Paulo gelandet. Der Flughafen liegt ziemlich weit außerhalb der Innenstadt (ca. 1h Fahrzeit), dementsprechend teuer war das Taxi. Da ich nicht wusste, wo die Wohnung meines Freundes lag, bei dem ich wohnte, blieb mir keine andere Möglichkeit als ein Taxi zu nehmen.
Sao Paulo ist die größte Stadt in der südlichen Hemisphäre. 19!!! Millionen Einwohner hat diese Stadt zu verzeichnen (Wenn man die Vororte mit einrechnet).
Doch das wirklich Sehenswerte kann man gut innerhalb 3 Tagen abklappern, da die Attraktionen alle ziemlich nah beieinander liegen oder gut mit der sicheren Metro zu erreichen sind.
Am Abend des ersten Tages, des Jetlags zum Trotz (-5h zur deutschen Zeit, der Tag hatte also 29h für mich…), ging es in eine brasilianische Bar. Nach einiges “Chopes” (Fassbieren) gesellten sich einige Locals zu unserem Grüppchen hinzu und es wurde eine sehr lustige, lange Nacht.
Das einzige Problem in Brasilien ist die Sprachbarriere für mich. Fast alle Brasilianer sprechen kein englisch und mit meinen hervorragenden Spanischkenntnissen (*Räusper*) kam ich auch nicht sehr weit.
Zum Glück gibt es ja noch die Zeichensprache
Nach 2 weiteren Tagen in der Mega-Metropole ging es auch schon weiter Richtung Argentinien. Mit dem Flugzeug erreichte ich innerhalb von 4h Flugzeit Buenos Aires, die Hauptstadt Argentiniens.
Buenos Aires ist architektonisch gesehen etwas schöner anzusehen als Sao Paulo. Da viele Spanier und Italiener früher hierher ausgewandert sind und die Stadt errichtet haben, erinnert die Stadt oftmals an den europäischen Baustil mit vielen Prachtbauten.
Die Einwohner Buenos Aires sprechen, wie in ganz Argentinien, spanisch. So kann ich mich wenigstens über grundsätzliche Dinge mit einheimischen Austauschen. Auch sprechen hier subjektiv mehr Menschen Englisch im Vergleich zu Sao Paulo.
BA hat ein sehr schönes Naturreservat, die grüne Lunge der Stadt. In diesem Reservat sind viele Vögel- und Schmetterlingarten beheimatet. Das Reservat liegt direkt am “Rio de la Plata”, dem breitesten Fluss der Welt! Dieser Fluss trennt Argentinien von Uruguay.
Am Sonntag fliege ich weiter nach Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt. Es wird wohl sehr kalt werden, da Ushuaia nicht weit von der Antarktis entfernt ist. Die patagonische Landschaft dürfte die kalten Temperaturen dafür ausgleichen
