Tag 63-80: Von der Kälte Patagoniens in die Hitze der brasilianischen Weltmeisterschaft – Puerto Natales, Santiago, Rio de Janeiro

In den vergangenen 14 Tagen habe ich 3 südamerikanische Länder bereist. Nachdem ich den argentinischen Teil Patagoniens verlassen hatte, bin ich in den chilenischen Teil über gegangen,
um eines der schönsten Wanderparadiese Südamerikas auf eigene Faust zu erkunden – Den “Torres del Paine”-Nationalpark. Weiter ging es Richtung Nordchile, nach Santiago. In der riesigen Stadt verbrachte ich weitere 2 Tage und flog dann nach Rio de Janeiro.
Hier traf ich mich mit 2 Freunden aus meinem Heimatdorf. Zusammen erkunden wir nun die schönsten Strände an der Ostküste Brasiliens, mit Ziel Salvador de Bahia, wo unser WM-Spiel “Deutschland-Portugal” ausgetragen wird.

Nachdem ich “Puerto Natales” in Chile erreicht hatte – dem Ausgangsort zum Torres del Paine Nationalpark – verbrachte ich 2 Tage mit der Organisation, dem Ausleihen der Ausrüstung und dem Einkaufen der Lebensmittel für die anstehende 5-tägige Campingtour.
Am frühen, nächsten Morgen ging es mit dem Bus in den 112 Km entfernten Nationalpark und zu einer 15 KM langen Wanderung zum ersten Basiscamp unterhalb der Torres del Paine. Bei gutem Wetter ging es am nächsten Morgen zum Wahrzeichen des Parks, den sogenannten Torres del Paine.
Die nächsten beiden Tage waren wettermäßig sehr durchwachsen, jedoch für patagonische Verhältnisse immer noch gut, so dass man den Wanderwegen gut folgen und die atemraubenenden Ausblicke genießen konnte. Dies änderte sich schlagartig in der Nacht, in der ein Sturm und stundenlanger, heftiger Regen über mein Zelt peitschte.
Leider musste ich feststellen, dass mein ausgeliehenes Zelt alles andere als Dicht war und sich das Wasser Tropfen für Tropfen in meiner Ausrüstung verbreitete. Ich beschloss daraufhin am nächsten morgen aufgrund völlig durchnässter Ausrüstung, meine eigentlich für 5 Tage geplante Campingtour auf 4 Tage zu verkürzen und machte mich auf den Weg zum Ausgang des Parkes und fuhr wieder zurück nach Puerto Natales.
2 Tage später und nachdem ich nach einer regen Diskussion mit dem Equipment-Ausleiher keine Ausleihgebühr bezahlen musste, flog ich nach Santiago de Chile, der Hauptstadt Chiles.

Die nächsten 2 Tage verbrachte ich mit dem Besichtigen der Stadt (Und den Palmen, die ich nach 3 Wochen Kälte herzlich begrüßte ;)). Die Stadt hat einiges an kulturellen Objekten zu bieten und man kann mit einer kleinen Seilbahn den Stadtberg hinauf fahren. Von hier hat man einen Überblick, wie gigantisch groß die Stadt ist.

Nach einem weiteren 4-stündigen Flug verließ ich Chile und begab mich in die wohl bekannteste Stadt Brasiliens – Rio de Janeiro. Hier traf ich meine 2 Freunde aus meinem Heimatdorf, die mit mir in den kommenden 2,5 Wochen Brasilien näher kennen lernen.
Den ersten Tag verbrachten wir mit dem Besichtigen des Wahrzeichens Rios, der Jesus Statue auf dem Corcovado. Am nächsten Tag schnappten wir den Bus um mit der Seilbahn den “Zuckerhut” von oben sehen zu können. Nachdem wir am frühen Nachmittag den Tag am Strand der Copacabana ausklingen ließen wurden wir noch von RTL zur Weltmeisterschaft in Brasilien interviewt und bei “Punkt 12″ und “Guten Morgen Deutschland” ausgestrahlt.

Die nächsten Tage verbringen wir mit dem Bereisen der Ostküste Brasiliens nach Salvador. In Salvador haben wir am 16.06 unser WM-Spiel.

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